Diakonische Stimme in der Stadt Hannover, Garbsen und Seelze
Diakonie ist präsent an verschiedenen Orten, an denen sich Haupt- und Ehrenamtliche für Teilhabechancen von Menschen engagieren, um Folgen der Armut abzuwenden oder zu lindern.
Das Diakonische Werk Hannover mit den Städten Hannover, Garbsen und Seelze umfasst Gemeinwesen mit vielfältigen sozialen Herausforderungen. So gibt es hier eine Arbeitslosenquote von ca. 7,5 % und ca. 30 % der Bevölkerung sind Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa 20 % der Bürgerinnen und Bürger beziehen staatliche Mittel, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten (ca. 90.000), von den Kindern und Jugendlichen sind sogar etwa 28 % von Armut betroffen (ca. 20.000). In der Stadt Hannover leben etwa 3.000 Menschen ohne festen Wohnsitz, hinzu kommen etwa 500 Menschen ohne geregelten Aufenthaltsstatus. Daraus ergeben sich hohe Erwartungen der Betroffenen, der Kommunen und der gesellschaftlichen Institutionen an eine auch zentral auf die Stadt bezogene diakonische Arbeit der Evangelischen Kirche.
Themen & Positionen
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Wachsende Armut - auch in Hannover
Auch in Hannover steigt die Armutsquote an - auf der anderen Seite festigt sich der Reichtum. Die soziale Gerechtigkeit und sozialer Ausgleich bleiben immer mehr auf der Strecke - wenn es nicht gelingt, gegenzusteuern.
Zur Armutsentwicklung -
Geflüchteten menschlich begegnen!
Im Evangelischen Flüchtlingsnetzwerk Hannover, Garbsen und Seelze können sich Menschen aus unseren Gemeinden engagieren.
Engagement für Flüchtlinge
Ein Netzwerk, in dem Menschen aus unseren Gemeinden ehrenamtlich das tun, was Gott, die Mitmenschlichkeit und Solidarität von uns verlangt. -
Vergesst die Wohnungslosen nicht!
Der Wohnungsmarkt für kleine, preiswerte Wohnungen ist dicht. Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten bekommen keine bezahlbaren Mietwohnungen mehr. Es muss gebaut werden, besonders Belegrechtwohnungen. Benachteiligte müssen bevorzugt mit Wohnraum versorgt werden.
Mehr preiswerten Wohnraum!