Marktkirche spendet 15.000 Euro an den Kontaktladen Mecki

Der Bedarf ist groß: Täglich besuchen etwa 150 wohnungslose Menschen den Kontaktladen Mecki – eine Einrichtung der Diakonisches Werk Hannover gGmbH. Neben Kaffee und Brötchen erhalten wohnungslose Menschen in der Einrichtung am Raschplatz eine medizinische Versorgung, Beratung und einen Aufenthaltsort. Mit einer Spende in Höhe von 15.000 Euro unterstützt die Evangelisch-lutherische Marktkirchengemeinde die Wohnungslosenhilfe im Kontaktladen Mecki – konkret für die medizinische Versorgung von Wohnungslosen.
"Als Kirche in der Stadt möchten wir da unterstützen, wo Hilfe wirklich ankommt. Die Marktkirche fördert seit Jahren sozial-diakonische Projekte in der Stadt und regelmäßig den Kontaktladen Mecki. Wir erleben das große Engagement der Sozialarbeitenden hier vor Ort, die den wohnungslosen Menschen in unserer Stadt helfen möchten – das geht nicht ohne Nächstenliebe und das verbindet uns," sagt Marc Blessing, Pastor der Marktkirche.
"Wir freuen uns sehr über die großzügige Unterstützung für unseren Kontaktladen Mecki! Zeitgleich bedeutet die Spende für uns eine große Wertschätzung der geleisteten Arbeit unserer Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter. Um wohnungslosen Menschen nachhaltig in ihren unterschiedlichen Lebenssituationen helfen zu können, ist es wichtig, sie zu verstehen und auf ihre individuellen Bedürfnisse ganzheitlich eingehen zu können. Die medizinische Versorgung im Kontaktladen Mecki spielt dabei eine wesentliche Rolle," erklärt Sandra Brünger, Leiterin der Zentralen Beratungsstelle – Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werk Hannover.
Mit Straßensozialarbeit, Tagesaufenthalten, Kleiderkammern, Essensausgaben, Beratungsangeboten, einer Clearingstelle für Gesundheitsversorgung, dem Zahnmobil und vielem mehr bietet das Diakonische Werk Hannover ein einmalig nachhaltiges Angebot in der Wohnungslosenhilfe in der Region. Die Zentrale Beratungsstelle - Wohnungslosenhilfe pflegt durch ihr vorhandenes Netzwerk eine vertrauensvolle Beziehung zu den bedürftigen und wohnungslosen Menschen, welche eine Grundvoraussetzung für die Annahme von Hilfeangeboten ist.