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Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein!

23.02.2023

Vor einem Jahr, am 24. Februar, überfiel Russland in einem massiven Angriffskrieg die Ukraine. Für Europa war der brutale Einmarsch ein Schock und löste weltweites Entsetzen aus.  Der Krieg tobt unerbittlich weiter, spitzt sich zu. Täglich sterben Menschen auf beiden Seiten. Die christlichen Kirchen rufen anlässlich des Jahrestages zum gemeinsamen Gebet für den Frieden auf.

Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp:

„Krieg soll nach Gottes Willen nicht sein! Gottes Anspruch an uns Christenmenschen, 1948 vom Weltkirchenrat formuliert. Das gilt auch heute gerade wegen und trotz der Kriege und Folgen für Tausende in der Welt. Dieser Anspruch steht quer zu jeder Kriegswirklichkeit, quer auch zu dem, was sich am 24. Februar auf‘s Schreckliche jährt: Russlands Aggressionskrieg gegen die Ukraine.

Dieser Anspruch Gottes ist unser, des Christenmenschen vordringlichster Auftrag: Wir tun in Kirche und Diakonie in Hannover und weit darüber hinaus alles uns Mögliche und das professionell, unterstützen die in Not Geratenen, zur Flucht Gezwungenen, an Leib und Seele Versehrten.

Und alles, was wir nicht ändern können, legen wir in Gottes Erbarmen – er möge es, den direkt Betroffenen zuallererst und dann auch uns, in Segen wandeln.

Gott, mach dem Krieg ein Ende. Denn so soll es sein.“

Kundgebung auf dem Trammplatz

Eine Kundgebung unter dem Motto „Ein Jahr Krieg in der Ukraine – Lichter für den Frieden“ findet am Freitag, 24. Februar, um 18 Uhr auf dem Trammplatz vor dem Neuen Rathaus statt. So heißt es in der Ankündigung, in den vergangenen zwölf Monaten seien geschätzt 200.000 Menschen dem Kriegsgeschehen in der Ukraine auf beiden Seiten zum Opfer gefallen. Millionen von Ukrainerinnen und Ukrainern haben ihre Heimat verloren und sind in andere Länder geflüchtet. Die Veranstaltenden rufen die Bürgerinnen und Bürger Hannovers dazu auf, ihre Stimmen zu erheben, gemeinsam ein Zeichen für Frieden, Gerechtigkeit und Solidarität zu setzen und die Botschaft zu übermitteln „Unsere Gedanken sind bei den Opfern von Krieg und Vertreibung“.

 

In den Stadtteilen

befinden sich Einrichtungen der Diakonie

Menschen in Stadt(-teil) und Gemeinde