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Prävention gegen Glückspielsucht

19.06.2017

Am 14.06.2017 trafen sich Vertreter der Suchtprävention, Polizeiprävention, des Jugendschutzes, des Fachbereichs Öffentlich Ordnung, der Selbsthilfe und der Drogenbeauftragte der Region Hannover um gemeinsam über den Stand und Bedarf an Spielerschutz zu diskutieren.

Als Referentin war Frau Kuhnt, Landeskoordinatorin des Präventionsteams Glücksspielsucht Niedersachsen geladen, die über den aktuellen Stand des Angebots an Geldspielgeräten, die Höhe der Spieleraufwendungen in Hannover und Niedersachsen berichtete sowie Ergebnisse der Beratungsevaluation vorstellte. Laut aktueller Studien flossen in 2016 allein in Hannover mehr als 148.000 € täglich in Geldspielgeräte. Herr Busse vom Fachbereich Öffentliche Ordnung, berichtete über den gegenwärtigen Stand der Umsetzung der Abstandsregelungen von Spielhallen, dem Verbot von Mehrfachkonzessionen und den jeweiligen Gerichtsurteilen bezüglich angekündigter Schließungen per Losentscheid.

Gemeinsam wurde über Maßnahmen zur Sicherung des Jugendschutzes diskutiert und ein weiteres Treffen für 2018 anberaumt.

 

Silke Quast

Präventionsfachkraft der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention
des Diakonischen Werkes Hannover

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