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Bahnhofsmission übernimmt immer mehr Aufgaben

29.04.2019

Hannover (epd). Die Bahnhofsmission in Hannovers Hauptbahnhof ist Verantwortlichen zufolge zu einer zentralen Anlaufstelle für verschiedenste Probleme und Anlässe geworden. "Es geht hier nicht mehr nur um die Umstiegshilfe für ältere Damen", sagte Diakoniepastor Rainer Müller-Brandes am Freitag zum Tag der Bahnhofsmission am 27. April in Hannover.

Die Mitarbeiter unterstützten etwa Osteuropäer bei der freiwilligen Rückreise in die Heimat, sie begleiteten Kinder auf Zugfahrten zu getrennt lebenden Eltern, vermittelten Obdachlose an Hilfseinrichtungen oder verteilten Spenden an Hilfsbedürftige und andere Initiativen. Die Bahnhofsmission sei heute eine Art "Clearing- und Verteilerstelle", erläuterte Müller-Brandes. "Hier passiert stille, aber unverzichtbare Arbeit."

Im vergangenen Jahr seien mehr als 10.000 hilfe- und ratsuchende Menschen in die Räume der Bahnhofsmission direkt am Nordwestausgang des Hauptbahnhofs gekommen. Am Gleis seien rund 4.000 Reisende unterstützt worden. Insgesamt habe die ökumenische Einrichtung im vergangenen Jahr 28.000 Beratungskontakte gehabt.

aus: epd-Sozial, 26.4.2019

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